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Gesund Sitzen - der Sattel

  • Autorenbild: pschriewer
    pschriewer
  • 18. Juni 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Mehr als „nur“ Rückengesundheit

Von P. Schriewer


Warum Sattelsitz?

Die Ursprungsidee basiert auf der Beobachtung der australischen Ergotherapeutin Mary Gale, die das Phänomen untersuchte, weshalb sich ein behindertes Kind nicht auf einem normalen Stuhl halten kann, aber selbstständig auf einem Pferd im Sattel sitzen kann. Ihre Untersuchungen ergaben, dass das Sitzen in einem Sattel eine sehr natürliche, rückenfreundliche und die menschliche Sensorik unterstützende Haltung ist. Die offene Sitzposition auf dem Sattelsitz, welche die Blutzirkulation auch beim Sitzen nicht behindert und Organe nicht einklemmt.

Als perfektes Arbeitsgerät in ärztlichen Praxen haben wir den Sattelsitz perfektioniert.

Leichtgängige und sehr leise Doppelrollen für jeden Untergrund sowie ein Design-Stuhlkreuz, welches besonders klein ist, damit man nicht am Mobiliar anstößt während man sich auf dem Stuhl um den Patienten herum bewegt. Unsere Gasfedern bieten wir in fast jeder erdenklichen Höhe an, um für Sie die perfekte Arbeitsposition zu finden. Das Besondere ist aber unser Sattelsitz mit dem speziell entwickelten

Schnittmuster. Hier wird kein Bereich der Sitzfläche gestaucht und verliert nicht an Komfort. Wie in Gelschaum gebettet bewegt sich die Sitzfläche leicht in Richtung Ihrer Bewegung mit, um Ihnen durch das aktiv- dynamische Sitzen den größtmöglichen Sitzkomfort zu bieten. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Besonders Zahnärzte und deren Assistentinnen leiden sehr häufig unter Rückenbeschwerden. Rund 70% der Zahnärzte haben regelmäßig Rückenbeschwerden. Studien ergaben, dass rund 50% der 18- 55 jährigen unter Rückenschmerzen leiden, 25% sogar unter starken Rückenschmerzen.

In vielen Ländern wird der Sattelsitz therapeutisch bei gelähmten und behinderten Menschen erfolgreich eingesetzt. Von Krankenversicherungen wird er sogar zur Verfügung gestellt. Dies hat seinen Grund. Tun Sie sich was Gutes und testen Sie ihn!

ree

 
 
 

1 Kommentar


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27. Okt.

Die Beobachtung von Mary Gale, dass ein behindertes Kind auf einem Pferd besser sitzen kann als auf einem normalen Stuhl, ist ein faszinierender Ausgangspunkt für die Entwicklung des Sattelsitzes. Dieser Fokus auf natürliche Haltung und menschliche Sensorik ist entscheidend. Er zeigt, dass eine passende Sitzposition weit über Ergonomie hinausgeht und das Wohlbefinden tiefgreifend beeinflussen kann, besonders wenn Standardlösungen nicht genügen. Gerade bei Menschen mit besonderen sensorischen Bedürfnissen oder neurologischen Unterschieden können solche angepassten Lösungen essenziell sein. Es wirft die Frage auf, wie wir Umgebungen schaffen, die den vielfältigen menschlichen Anforderungen gerecht werden. Wer sich für ein tieferes Verständnis für neurodiverse Merkmale interessiert, findet dort wertvolle Einblicke, um individuelle Anforderungen an eine unterstützende Umgebung besser zu erkennen.

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